Die erste Wintersaison stand an. Winter hatten wir hier auf der OST: richtig schönen Pulverschnee im Lärchenhang hinterm Haus und unserer morgendlichen Skitour stand selten etwas im Weg. Aber weiter unten herrschte eher Herbst bzw. Frühling, was zur Folge hatte, dass sich der Gästeansturm in Grenzen hielt. Diejenigen, die es gewagt haben, mit Wanderschuhen oder alten Tourenski den Weg auf sich zu nehmen, wurden mit einem Winterwunderland belohnt: glitzernder Schnee, Sonnenschein, blauer Himmel und teilweise Temperaturen, die es erlaubten sich an der Hauswand im T-Shirt zu sonnen. Und wenn die Sonne hinter den Bergen oder Wolken verschwand, verbrachte man ein paar Stunden in unserer gemütlichen, vom neuen Kachelofen erwärmten Stube.
Mitte März war die Saison zu Ende und auch wenn es für unsere Stammgäste, die bei jedem Wetter kamen, schade war – wir waren schlussendlich froh, zusperren zu dürfen: die vergangene Wintersaison hat sich für uns absolut nicht gerechnet. Nach ein paar Tagen aufräumen und putzen haben wir unsere Sachen gepackt und machten uns auf die Reise: Telemarken in Livigno, Freunde und Verwandte besuchen, Ostern im Allgäu...und schon bald waren wir wieder auf der Hütte um den Frühjahrsputz zu stemmen.
Mitte Mai ging dann die Sommersaison los. Ein Sommer der kein richtiger Sommer werden sollte. Zwar hatten wir im Juni tolle warme Tage, aber abends / nachts wurde es auch da empfindlich kalt. Trotz der vielen verregneten Tage, gab es auch im Juli, August und September vereinzelte schöne & warme Tage. Lustig war für uns als Hüttenwirte, dass viele Leute eher auf den Wetterbericht hörten, als sich morgens den Himmel anzuschauen. Wir hatten sonnige Tage mit wenigen Gästen (weil der Wetterbericht für nachmittags Regen angesagt hatte) und wir hatten neblige Tage mit leichtem Nieselregen aber ohne jeglichen Sonnenschein, an denen die Terrasse voll besetzt war (weil der Wetterbericht schönes Wetter angesagt hatte). Nichtsdestotrotz war die Sommersaison für uns gut und im warmen & sonnigen Herbst hatten wir mit den sonnenhungrigen Wanderern ein Rekord-Wochenende nach dem anderen.
Ein absolutes Highlight für uns als Hüttenwirte war dieses Jahr die Lieferung und Installation der neuen Energieanlage! Nachdem wir im ersten Jahr immer wieder Totalausfälle hatten (kein Strom bedeutet kein Wasser, keine Materialseilbahn, kein Essen) und wir oft bangen mussten, ob am nächsten morgen das Aggregat noch einmal anspringt, haben wir nun endlich Strom. Ein neues Aggregat, eine PV-Anlage auf dem Hauptdach (im richtigen Neigungswinkel) und neue LI-Batterien bescheren uns nun rund um die Uhr ausreichend Energie – was für ein tolles Gefühl!!
Sicher ereignen sich in einem Jahr auf der Hütte noch viele andere Sachen, die man hier noch anbringen könnte. Wie z.B. die beiden Wanderer, die 16 Stunden vom Matrashaus bis zu uns brauchten (normal sind 4-5 Stunden) oder auch der Schneesturm der uns Ende Oktober 2 Tage an die Hütte „gefesselt“ hat. Auch haben wir es dieses Jahr endlich geschafft unsere Nachbarn auf dem Matrashaus und der Werfener Hütte zu besuchen. Und wir hatten Besuch aus Nepal: Pasang hat uns für mehrere Wochen besucht und im Alltag unterstützt. Aber es würde den Rahmen sprengen, wenn wir alle Hütten-Geschichten ausführlich niederschreiben würden. Kommt vorbei, wir erzählen sie euch gerne :-)
An dieser Stelle noch ein ganz großes DANKESCHÖN an unsere Familien, Freunde, allen fleißigen Helfern, unseren Lieferanten, der Sektion Königsberg, unseren Stammgästen und allen anderen Unterstützern: ohne Euch könnten wir unseren Traum nicht leben!
Nach einem tollen Urlaub in Kambodscha & Vietnam sind wir nun wieder auf der Hütte (putzen, aufräumen, vorkochen) und freuen uns auf ein weiteres Jahr auf der OST mit Euch!
Mitte März war die Saison zu Ende und auch wenn es für unsere Stammgäste, die bei jedem Wetter kamen, schade war – wir waren schlussendlich froh, zusperren zu dürfen: die vergangene Wintersaison hat sich für uns absolut nicht gerechnet. Nach ein paar Tagen aufräumen und putzen haben wir unsere Sachen gepackt und machten uns auf die Reise: Telemarken in Livigno, Freunde und Verwandte besuchen, Ostern im Allgäu...und schon bald waren wir wieder auf der Hütte um den Frühjahrsputz zu stemmen.
Mitte Mai ging dann die Sommersaison los. Ein Sommer der kein richtiger Sommer werden sollte. Zwar hatten wir im Juni tolle warme Tage, aber abends / nachts wurde es auch da empfindlich kalt. Trotz der vielen verregneten Tage, gab es auch im Juli, August und September vereinzelte schöne & warme Tage. Lustig war für uns als Hüttenwirte, dass viele Leute eher auf den Wetterbericht hörten, als sich morgens den Himmel anzuschauen. Wir hatten sonnige Tage mit wenigen Gästen (weil der Wetterbericht für nachmittags Regen angesagt hatte) und wir hatten neblige Tage mit leichtem Nieselregen aber ohne jeglichen Sonnenschein, an denen die Terrasse voll besetzt war (weil der Wetterbericht schönes Wetter angesagt hatte). Nichtsdestotrotz war die Sommersaison für uns gut und im warmen & sonnigen Herbst hatten wir mit den sonnenhungrigen Wanderern ein Rekord-Wochenende nach dem anderen.
Ein absolutes Highlight für uns als Hüttenwirte war dieses Jahr die Lieferung und Installation der neuen Energieanlage! Nachdem wir im ersten Jahr immer wieder Totalausfälle hatten (kein Strom bedeutet kein Wasser, keine Materialseilbahn, kein Essen) und wir oft bangen mussten, ob am nächsten morgen das Aggregat noch einmal anspringt, haben wir nun endlich Strom. Ein neues Aggregat, eine PV-Anlage auf dem Hauptdach (im richtigen Neigungswinkel) und neue LI-Batterien bescheren uns nun rund um die Uhr ausreichend Energie – was für ein tolles Gefühl!!
Sicher ereignen sich in einem Jahr auf der Hütte noch viele andere Sachen, die man hier noch anbringen könnte. Wie z.B. die beiden Wanderer, die 16 Stunden vom Matrashaus bis zu uns brauchten (normal sind 4-5 Stunden) oder auch der Schneesturm der uns Ende Oktober 2 Tage an die Hütte „gefesselt“ hat. Auch haben wir es dieses Jahr endlich geschafft unsere Nachbarn auf dem Matrashaus und der Werfener Hütte zu besuchen. Und wir hatten Besuch aus Nepal: Pasang hat uns für mehrere Wochen besucht und im Alltag unterstützt. Aber es würde den Rahmen sprengen, wenn wir alle Hütten-Geschichten ausführlich niederschreiben würden. Kommt vorbei, wir erzählen sie euch gerne :-)
An dieser Stelle noch ein ganz großes DANKESCHÖN an unsere Familien, Freunde, allen fleißigen Helfern, unseren Lieferanten, der Sektion Königsberg, unseren Stammgästen und allen anderen Unterstützern: ohne Euch könnten wir unseren Traum nicht leben!
Nach einem tollen Urlaub in Kambodscha & Vietnam sind wir nun wieder auf der Hütte (putzen, aufräumen, vorkochen) und freuen uns auf ein weiteres Jahr auf der OST mit Euch!